Werbung* | Funkelnde Edelsteine, faszinierende Mineralien – schon als Dreikäsehoch konnte ich mich an ihnen einfach nicht sattsehen. Meine eigene kleine Sammlung hütete ich wie meinen Augapfel.
Zahlreiche Familien- und Schulausflüge nach Idar-Oberstein gehören daher zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen. Die Begeisterung für diese Schätze ist geblieben.
Du kannst dir sicher vorstellen, dass ich mich riesig freute, als die Einladung für einen Besuch ins EdelSteinLand in mein Postfach flatterte.
Die Region erstreckt sich rund um Idar-Oberstein und dem wunderschönen historischen Ort Herrstein. Voller Vorfreude packe ich meine Siebensachen und bin schon sehr gespannt, was mich in den nächsten Tagen erwarten wird.
Unterwegs im EdelSteinLand
Während meiner rund einstündigen Fahrt merke ich, wie sich die Landschaft langsam verändert: Dichte Wälder und bizarre Felsformationen tauchen rechts und links von mir auf – ich genieße diesen herrlichen Ausblick sehr.
Als Rheinhessin bin ich nämlich eher sanft hügelige Weinberge gewohnt. Für eine abwechslungsreiche Auszeit vom Alltag muss man eben nicht immer weit fahren.
Mein erster Weg führt mich ins Berghotel Kristall. Nomen est omen: Hier gibt es keine Zimmernummern; die Räume wurden allesamt nach Edelsteinen benannt. Eine schöne Einstimmung in das Thema, wie ich finde.
Für die nächsten beiden Tage wohne ich im großzügigen und liebevoll eingerichteten Lapis Lazuli. Ein idealer Ort, um mich mal so richtig zu entspannen.
Doch nun packt mich die Entdeckerlust: Zuerst besuche ich die berühmte Felsenkirche, das Wahrzeichen von Idar-Oberstein; zwischen 1482 und 1484 wurde sie erbaut. Du kannst sie ausschließlich im Rahmen einer Führung besichtigen.
Der Aufstieg lohnt sich nicht nur wegen des historischen Altarbildes, den erlesenen Kunstwerken wie einem naturgewachsenen Achatkreuz und dem unvergleichlichen Blick auf den Stadtteil Oberstein: Wer denkt, dass solche kulturelle Führungen grundsätzlich langweilig sind, der kennt Kai Politz noch nicht – humorvoll und kurzweilig versorgt uns der Gästeführer mit spannendem Hintergrundwissen und unterhaltsamen Anekdoten.
Nun werde ich langsam hungrig: Im Restaurant “Zum alten Goten” lasse ich mir leckere hausgemachte Nudeln mit Ratatouille-Gemüse und Parmesan schmecken.
Das urig-gemütliche Lokal ist übrigens auch für seinen köstlichen Spießbraten bekannt – der Spezialität von Idar-Oberstein. Ich werde ganz gewiss noch darauf zurückkommen …
Doch jetzt zieht es mich erst mal raus in die Natur: Über den geologischen Lehrpfad schlendere ich circa 15 Minuten gemütlich zu den Edelsteinminen Steinkaulenberg.
In Europas einziger öffentlich zugänglicher Edelsteinmine erfreuen unter anderem Achat, Amethyst, Bergkristall, Jaspis und Rauchquarz die zahlreichen Besucherinnen und Besucher.
Kurz stoppe ich noch am Shop der Edelsteinminen Steinkaulenberg und bewundere die verführerische Auslage. Keine Frage: Ich muss unbedingt noch einmal mit Herrn Rheinhessenliebe wiederkommen …
Das Abenteuer kann beginnen: Einfach einen knallroten Helm aufsetzen und los geht die unterhaltsame Führung im rund 400 Meter langen, barrierefreien Besucherstollen.
Vor rund 35 Jahren war ich hier schon einmal zu Gast – die prächtigen, glitzernden Steine, die aus den Wänden hervorlugen und die tiefblauen Seen haben jedoch nichts von ihrer Faszination verloren; eine wunderschöne Märchenwelt, die Erwachsene wie Kinder gleichermaßen in ihren Bann zieht.
Wer schon immer mal Mineralien schürfen wollte (tatsächlich ein Kindheitstraum von mir!), der ist im Edelsteincamp goldrichtig. Heute bleibt mir leider keine Zeit dafür, aber das möchte ich unbedingt nachholen.
Jüngere Besucherinnen und Besucher können übrigens in den Schürffeldern besondere Schätze aus aller Welt entdecken.
Außergewöhnliche Exponate finde ich nur wenig später im Deutschen Edelsteinmuseum. Auf rund 800 Quadratmetern komme ich aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Ob spektakuläre Amethystdrusen, kunstvolle Vasen oder filigrane Tierfiguren – ein Highlight reiht sich an das nächste.
Termin-Tipp: Wein trifft Stein verbindet am 18. Oktober 2024 eine interessante Museums-Führung mit feinem Weingenuss. Weitere Termine für 2025 stehen im Oktober/Anfang November 2024 fest. Uffbasse: Neben dem Ausstellungsort kannst du am Graffiti ein lustiges Erinnerungsfoto machen.
Nun steht ein Besuch der Schmuckwerkstatt Andrea Sohne Edelsteinunikate auf dem Programm. Ich darf die herzliche Edelsteingravurmeisterin bei ihrer Arbeit beobachten; dabei sehe ich, wie viele unterschiedliche Arbeitsschritte, Liebe und Sorgfalt nötig sind, um selbst ein klitzekleines Kunstwerk entstehen zu lassen (eine ganze Menge!).
Ich bin sehr dankbar für den spannenden Blick hinter die Kulissen – der ist sonst im Rahmen der Veranstaltung Offene Werkstätten möglich. Diese findet immer an zwei Tagen, am Wochenende vor Ostern, statt – über die ManufakTour kannst du zudem das Erlebnis auch außerhalb der Offenen Werkstätten zum individuellen Termin als Erlebnispauschale buchen.
Eines ist sicher: Handgearbeiteten Schmuck werde ich auf kommenden Streifzügen über diverse Künstlermärkte mit ganz anderen Augen betrachten; ihn noch mehr schätzen.
Gebraten, nicht gegrillt: Ich kann dem hochgepriesenen Nationalgericht nicht länger widerstehen und freue mich schon sehr auf ein zünftiges Spießbraten-Abendessen im Restaurant “Kirschweiler Brücke”. Und werde nicht enttäuscht: Das zarte Schweinefilet ist unglaublich lecker und von besonderer Qualität.
Herrn Rheinhessenliebe läuft im heimischen Rheinhessen übrigens zeitgleich das Wasser im Mund zusammen – ein wenig neidisch ist er schon, dass er sich zu Hause mit Aufgetautem begnügen muss.
Am nächsten Tag lasse ich mir im Hotel in aller Ruhe ein reichhaltiges Frühstück schmecken.
Besonders gerne mag ich auch die große Edelsteinwasser-Auswahl. Hildegard von Bingen stellte einst fest: „Gott […] ließ weder das Strahlen noch die Kräfte der Edelsteine vergehen, denn er wollte, dass sie auf Erden geschätzt und gepriesen würden und als Heilmittel dienen.“ Daraufhin lasse ich mir gleich noch ein Gläschen mehr schmecken …
Dermaßen gestärkt lerne ich heute die einstige Arbeitswelt der Edelsteinschleifer kennen. Dafür besuche ich die Historische Weiherschleife in Tiefenstein; sie ist die letzte wasserradangetriebene Achatschleifmühle am Idarbach.
Im Rahmen einer interessanten Führung betrete ich eine authentische Werkstatt, die eindrucksvoll zeigt, wie hart diese Arbeit damals war. Ergänzt wird mein Besuch durch eine sehenswerte Edelstein- und Mineralienausstellung sowie einer kleinen Multimedia-Schau.
Den angrenzenden idyllischen Kallwiesweiher kannst du übrigens gemütlich per Tretboot erkunden (mein Favorit ist der lustige pinke Flamingo!).
Apropos Natur: Die Region bietet dir eine Fülle von abwechslungsreichen Wanderwegen durch die äußerst reizvolle Mittelgebirgslandschaft.
Diese zwei Premiumwege greifen das Thema Edelsteine gekonnt auf: Die Traumschleife “Edelsteinschleiferweg” startet an der an der Historischen Weiherschleife und schlägt mit 15,9 Kilometern zu Buche. Die 6,2 Kilometer lange Traumschleife “Rund um die Kama” führt dich unter anderem an den Überresten der Hoppstädter Achatschleife vorbei.
Ich besuche nun das Jakob Bengel Industriedenkmal. Die historische Bijouterie- und Schmuckwarenfabrik bietet eine unterhaltsame Reise in die Vergangenheit; 1873 wurde der Betrieb zunächst als Uhrkettenfabrik gegründet.
Während einer kurzweiligen Führung schlendern wir durch das Fabrikgebäude, lauschen einigen Maschinen bei ihrer Arbeit, beobachten, wie sie zum Beispiel eifrig Ketten herstellen.
Wir lassen unsere Hände über gestanzte Schmuckstücke streifen, atmen den unverwechselbaren Geruch des altehrwürdigen Gebäudes ein. Der Besuch des Industriedenkmals ist ein außergewöhnliches Erlebnis für die Sinne und daher sehr zu empfehlen.
Zu guter Letzt besuche ich die Schmuckwerkstatt Weyrich Design. Der staatlich geprüfte Schmuckgestalter und Goldschmiedemeister Peter Weyrich stellt mit großer Leidenschaft außergewöhnlichen Unikatschmuck, zum Beispiel hochwertige Edelsteincolliers her. Sein Credo lautet: “Ich möchte den Steinen den richtigen Rahmen geben.”
Im wunderschönen Showroom glitzert es auch schon sehr verführerisch; ich könnte mich hier noch ewig umsehen, den Blick über üppige Ketten, prächtige Ringe und schimmernde Ohrringe schweifen lassen. Die Kunstwerke stellt er in seiner kleinen angeschlossenen Werkstatt her; Turmalin und Labradorit sind übrigens seine liebsten Edelsteine.
Mein Tipp: Ausgewählte Stücke von erlesenen Manufakturen aus dem EdelSteinLand kannst du dir auch online im echt edel – Schmuck-Shop bestellen. Dort findest du sowohl Kreationen von Andrea Sohne Edelsteinunikate als auch von Weyrich Design.
Abwechslungsreiches Vergnügen: Urlaub im EdelsteinLand
Glücklich und zufrieden mache ich mich auf den Heimweg und kann nur positives berichten: Das EdelSteinLand bietet seinen Besucherinnen und Besuchern unvergessliche Erlebnisse: Ich durfte passionierten Schmuckdesignern bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen, die Geheimnisse der Felsenkirche lüften und sensationelle Exponate im Museum bewundern.
Zudem tauchte ich immer wieder in die Vergangenheit ab, indem ich die Arbeitsweise der Edelsteinschleifer kennenlernte, mich in einen geheimnisvollen Stollen wagte oder eine historische Schmuckfabrik erkundete.
Doch das war noch längst nicht alles, was du im EdelSteinLand erleben kannst – freue dich auf ein variantenreiches Angebot, dass für Natur-, Kultur- und Edelsteininteressierte keine Wünsche offen lässt. Eine Reise in diese bezaubernde Region kann ich dir also sehr ans Herz legen.
Ich wünsche dir wie immer nur das Allerbeste, adschee!
*Dieser Blogbeitrag ist ein gesponserter, d. h. bezahlter Artikel in Zusammenarbeit mit dem EdelSteinLand. Das hat jedoch keinen Einfluss auf meine persönliche Meinung. Denn: Es kommt nur auf den Blog, was mich auch wirklich überzeugt.
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