Werbung* | Winston Churchill sagte einst sehr treffend: „Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“ Besonders gut gelingt mir dieses Vorhaben in einem Café – ich liebe es einfach, dort Zeit zu verbringen: Entweder alleine in einem guten Buch schmökernd oder mit lieben Menschen, die mir am Herzen liegen.
5 gemütliche Cafés in Frankfurt
Oft bin ich als waschechtes Rhoihesse Mädsche natürlich im goldischen Mainz unterwegs, aber immer wieder zieht es mich auch nach Mainhattan: Ich schlendere dann durch eine interessante Ausstellung, lasse mich von einem Theaterstück verzaubern oder genieße eine verführerisch duftende Kaffeespezialität.
Frankfurt bietet eine Fülle an wundervollen Cafés – da fällt die Wahl schwer. Welches passt zu dir? Ich möchte dir heute gerne bei deiner Suche behilflich sein und stelle dir 5 außergewöhnliche Cafés in Frankfurt vor. Und wer weiß: Vielleicht wird ja eines davon dein neuer Lieblingsort. Bist du bereit für einen kulinarischen Streifzug durch Frankfurts Café-Landschaft?
Schiffercafé
Der Weg führt uns zunächst in den Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen; genauer gesagt ins urbane Brückenviertel. Äußerst gediegen geht es im Schiffercafé zu: Zeitungen rascheln, Geschirr klappert und köstlicher Kaffeeduft weht zu mir herüber – ideal für eine entspannte Auszeit mit deinen Lieblingsmenschen. Zum Arbeiten eignet sich das Café ebenfalls hervorragend: Hier entstehen die ersten Worte für diesen Blogartikel.
Auch die Kultur kommt in diesem kleinen Gastronomiebetrieb nicht zu kurz: Ich lasse meinen Blick über äußerst ansprechende, moderne Werke schweifen – Kunstschaffende haben die einmalige Möglichkeit, ihre Bilder vor Ort zu präsentieren. Einmal pro Monat finden im Schiffercafé zudem Veranstaltungen wie etwa Lesungen statt.
Ich lasse mir in aller Ruhe meinen cremigen Cappuccino schmecken und werfe einen Blick auf die Speisekarte: Vom Frühstück über lecker belegte Sandwiches bis zum frisch gebackenen Kuchen bekommst du alles, was das Herz begehrt. Am besten hältst du es dabei wie François de La Rochefoucauld: “Essen ist ein Bedürfnis, genießen ist eine Kunst.”
Kleine Kunstpause zwischendurch
Wir schlendern weiter und machen noch schnell einen Abstecher zur Frankfurter KunstSäule (Brückenstraße / Ecke Gutzkowstraße): Hier kannst du dich auf wechselnde Mini-Ausstellungen freuen. Erst das Schiffercafé mit seinen wundervollen Bildern besuchen und anschließend noch mehr Kultur erleben – was gibt es Schöneres?
Amélie’s Wohnzimmer
Das nächste Café lässt mein Cineastenherz höher schlagen: Fragt man mich nach meinem Lieblingsfilm, kommt meine Antwort wie aus der Pistole geschossen – die fabelhafte Welt der Amélie verzaubert mich jedes Mal aufs Neue. Von daher fühle ich mich in Amélie’s Wohnzimmer auf Anhieb wohl: In diesem detailverliebten Café ertappe ich mich immer wieder bei dem Gedanken, dass Audrey Tautou bestimmt gleich zur Tür hereinkommt.
Das Café ist so liebevoll eingerichtet – in jedem Winkel fühle ich mich an den Film erinnert (ich sage nur: Schweinelampe!). Schmunzelnd entdecke ich ein kultiges Telefon mit Wählscheibe – die Älteren unter uns haben damit noch lebhafte Gespräche geführt (ja, ich auch!). Ein perfekter Ort zum Verweilen und für eine locker-lustige Unterhaltung mit der besten Freundin.
Kulinarisch überzeugt mich das Lokal ebenfalls. Empfehlen kann ich dir Das Herzhafte Frühstück – allein die wunderbar feine Trüffelsalami zergeht auf der Zunge. Dazu passt der erfrischende Morgentau-Tee; eine gelungene Komposition aus Blumenblüten und exotischen Früchten.
Lesecafé
Weiter geht es auf unserer kleinen Entdeckungsreise. Dabei wird schnell klar, dass es sich doch immer wieder lohnt, etwas genauer hinzusehen: In so manchem Hinterhof befindet sich nämlich ein wahrer Schatz – zum Beispiel das Lesecafé in der Diesterwegstraße. Das verborgene Kleinod kann man leicht mal übersehen.
Innen verströmt das Café eine angenehme Behaglichkeit: Mir fällt sofort der rustikale Holzboden ins Auge; an den Wänden hängen farbenfrohe Bilder; vereinzelte Bücher baumeln neckisch herab. Als gelernte Buchhändlerin und leidenschaftliche Leserin fühle ich mich hier natürlich sofort wohl.
Wenn es dir so geht wie mir, kannst du deine Nase in eines der literarischen Werke aus dem Regal stecken und in aller Ruhe darin lesen – oder einen Blick auf die Speisekarte werfen. Vielleicht entscheidest du dich ja für ein Frühstück im Lesecafé?
Ich genieße währenddessen einen sensationellen New York Cheesecake, trinke einen aromatischen Lavender-Harmony-Tee und schaue dabei zu, wie eine junge Mutter gemeinsam mit ihrer Tochter ein Bilderbuch betrachtet. Leseratten können übrigens nebenan, in der gleichnamigen Buchhandlung, nach weiteren Schätzen stöbern.
Café im Liebieghaus
Wir lassen diesen wunderbaren Ort für Leseratten nun hinter uns. Das nächste außergewöhnliche Café wartet nämlich schon: Es befindet sich am Frankfurter Museumsufer in einer wunderschönen Gründerzeit-Villa – zwischen 1892 und 1896 wurde sie vom Architekten Leonhard Romeis erbaut.
Das Café im Liebieghaus punktet vor allem mit seiner großzügigen Terrasse. An wärmeren Tagen kann man hier hervorragend draußen sitzen und leckere Getränke sowie Speisen genießen. Ganz wunderbar schmeckt mir das deftige Shakshuka mit knusprigem Baguette. Dazu gibt es eine selbst gemachte Waldbeer-Minz-Limonade. Das Speisenangebot umfasst weiterhin Leckeres wie Kuchen, Salate und Quiches. Frühstücken kannst du hier ebenfalls.
Im Anschluss solltest du unbedingt durch den wunderschönen Garten des Liebieghauses schlendern: Üppig blühende Magnolien, beeindruckende Skulpturen und vieles mehr erwarten dich – Idylle pur. Eine ideale Kulisse für unvergessliche Veranstaltungen wie die beliebte Reihe LIEBIEGHAUS LIVE. Darüber hinaus lohnt sich natürlich auch ein Besuch des Museums: Circa 3.000 faszinierende Skulpturen kannst du hier bewundern.
Iimori Pâtisserie, Café und Restaurant
Wir verlassen nun Sachsenhausen und tauchen kurz darauf in eine völlig andere Welt ein: Japan trifft hier auf Frankreich. Im Iimori ist immer was los – die Qualität der feinen Speisen hat sich längst herumgesprochen. Das Angebot in der Braubachstraße ist riesig: Ich mag besonders gerne die kreativen Petit Fours – jeder Bissen ein unvergleichlicher Genuss.
Mit Leckereien wie Gâteau au chocolat, Grüner Tee Rolle oder Baumkuchen fühle ich mich unweigerlich ins Schlaraffenland versetzt. Auch Herzhaftes wie Sushi kannst du hier übrigens genießen. Die Sandwiches aus der hauseigenen Backstube habe ich vor einiger Zeit bereits getestet und kann sie dir wärmstens empfehlen (Herr Rheinhessenliebe schwärmt übrigens noch heute davon!). Beim Frühstück oder Sonntagsbrunch kannst du entspannt die Seele baumeln lassen.
Vielleicht möchtest du ja künftig auch mal kleine Köstlichkeiten selbst herstellen: Von Azko Iimori lernst du, wie du luftige Macarons oder exquisites Sushi ganz leicht zu Hause zaubern kannst. Das wäre doch mal ein tolles Event mit deinen Liebsten, oder? Gut zu wissen: Die Kurse sind immer rasch ausgebucht – da heißt es schnell sein.
Mein Tipp: Du möchtest gerne noch mehr Cafés in Frankfurt kennenlernen und weitere Geheimtipps entdecken? Dann lege ich dir plazy ans Herz: Auf dieser sympathischen Plattform kannst du dir ganz leicht und vor allem kostenfrei dein ganz persönliches Programm zusammenstellen. Ideal für einen abwechslungsreichen Abstecher in die Mainmetropole.
Fazit
Das waren sie also, meine fünf gemütlichen Cafés in Frankfurt. Ein jedes hat mich auf seine ganz eigene Art begeistern können. Dank des besonderen Ambientes, der herzlichen Atmosphäre und dem hervorragenden kulinarischen Angebot laden sie alle zu einer wohltuenden Wohlfühlpause ein.
Ich wünsche dir wie immer nur das Allerbeste, adschee!
*Dieser Blogbeitrag über Cafés in Frankfurt ist ein gesponserter, d. h. bezahlter Artikel in Zusammenarbeit mit Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main. Das hat jedoch keinen Einfluss auf meine persönliche Meinung. Denn: Es kommt nur auf den Blog, was mich auch wirklich überzeugt.
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